Injektorstrahlanlagen

Die beste Lösung für feinkörnige und mineralische Strahlmittel

  • Kurze Beschleunigungsstrecke
  • in verschiedenen Ausführungen
  • Injektorstrahlen statt Druckgebläse
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Injektorstrahlanlagen:

Optimale Oberflächen für die Industrie

SIGG Strahltechnik hat Standard Injektorstrahlanlagen in verschiedenen Größen (600 mm – 2000 mm) im Portfolio. Mit diesen können Metallteile gereinigt, entrostet, entgratet, aufgeraut und geläppt werden. Die Injektorstrahlanlagen sind für den Einsatz von feinkörnigen inerten und mineralischen Strahlmitteln bestens geeignet, die sich leicht austauschen lassen. Die vielfältig einsetzbaren Maschinen mit ihrem gut einsehbaren Strahlraum sind sehr robust und ergonomisch gebaut. Mit Injektorstrahlanlagen erzielt man optimale Oberfläche bei industriellen Anwendungen.

Injektorstrahlanlagen von SIGG: Faltbare Fronttür an der Strahlkabine

Der manuelle Betrieb der geschlossenen, erleuchteten und gut entlüfteten Injektorstrahlanlagen läuft unkompliziert und zeichnet sich durch eine leichte Bedienbarkeit aus. Gewährleistet wird das unter anderem durch die faltbare Fronttür der Strahlkabine. Um das Strahlen von Kleinteilen besonders wirtschaftlich zu halten, können diese Anlagen auch mit einem Drehkorb ausgerüstet werden. Für Großteile bietet SIGG Strahltechnik optional einen Handdrehtisch in normaler oder fahrbarer Ausführung an.

Injektorstrahlen statt Druckgebläse

Überall da, wo die hohe Strahlenergie oder die große Streuung der Schleuderräder und der Druckgebläse unerwünscht oder unnötig sind, werden Injektorstrahlanlagen eingesetzt. Verhindert wird damit die Beschädigung vor allem kleiner oder empfindlicher Werkstücke. Dieses Verfahren hat auch den Vorteil, dass geringe Mengen von Strahlmitteln mit niedriger, leicht regelbarer Geschwindigkeit auf eine relativ kleine Zielfläche geschleudert werden kann.

Kurze Beschleunigungsstrecke

Die daraus resultierende Ausdehnung der Pressluft erzeugt ein Vakuum, das zum Ansaugen des Strahlmittels benützt wird. Die Vermischung von Strahlmittel und Trägerluft geschieht im Ablaufbecher, der an der tiefsten Stelle des Sandbehälters angebracht ist. In der Injektorpistole wird das Strahlmittel dem Pressluftstrom beigemengt und in der Strahldüse beschleunigt. Die kurze Beschleunigungsstrecke von 80 bis100 mm ergibt eine Mündungsgeschwindigkeit des Strahlmittels von ca. 10 m/sec.
Der Strahl ist konstant , was besonders für automatische Anlagen von entscheidender Bedeutung ist, denn die beim Druckgebläse nötigen Unterbrüche zum Nachfüllen des Kessels entfallen. Das Injektorstrahlverfahren ist somit überall zu empfehlen, wo ein anderes Trockenstrahlverfahren zu grob in der Wirkung, zu aufwendig in der Anschaffung oder von der Leistung her unnötig ist.

Injektor-Strahlkabinen in verschiedenen Ausführungen

Für halbautomatische Betriebe, bei der die Beschickung und Entnahme der Teile von Hand vorgenommen wird, können die Strahlkabinen mit Satellitentischen, Transportbändern, Transportwalzen, Rollenbahnen, Transportwagen, Drehtischen und Drehkörben ausgestattet werden. Mit Ausnahme der Drehtrommeln und Drehkörben, die chargenweise arbeiten, können derartige Anlagen auch voll automatisiert werden, indem geeignete Beschickungsmagazine und Entnahmevorrichtungen vorgesehen werden. Der Strahlvorgang erfolgt stets in geschlossenen Kabinen, während die Beschickungs- und Entnahmevorrichtungen außerhalb der Anlage angeordnet sind.

Wie funktionieren Injektoranlagen?

In den Injektoranlagen wird das Strahlmittel über Unterdruck in der Strahlpistole angesaugt und beschleunigt. Die Beschleunigungsstrecke ist bei diesem Trockenstrahlverfahren mit 80 bis 100 Millimetern kurz – das Strahlmittel wird auf etwa 10 Meter pro Sekunde beschleunigt. Bei gleichmäßigem Unterdruck arbeiten Injektoranlagen sehr konstant und sind damit auch für automatisierte Prozesse zu empfehlen.

Wozu brauche ich Injektoranlagen?

Mit Injektoranlagen können feinkörnige Strahlmedien gleichmäßig auf unterschiedliche Werkstücke gebracht werden. So lassen sich zum Beispiel Metallteile • reinigen • entrosten • entgraten • aufrauen • und läppen. Injektoranlagen sind eine gute Wahl, um bei industriellen Anwendungen optimale und reproduzierbare Oberflächen zu erhalten.

Gibt es höhenverstellbare Injektoranlagen?

Damit ermüdungsfreies Arbeiten unabhängig von der Körpergröße möglich wird, gibt es bei SIGG auch höhenverstellbare Injektoranlagen. Dabei wird die gesamte Strahlkabine auf Knopfdruck stufenlos in der Höhe verstellt, sodass ein ergonomisches Arbeiten möglich ist und die Arme während des Strahlvorgangs in entspannter Position bleiben. Auch die Sicht in den Arbeitsbereich ist bei diesen Injektoranlagen jederzeit optimal.

Welche Arten von Injektoranlagen gibt es?

Die Injektorstrahlanlagen können mit Satellitentischen, Transportbändern und -walzen, Rollenbahnen oder Drehtischen und -körben ausgerüstet werden. In halbautomatischen Betrieben werden diese Injektorstrahlanlagen von Hand bestückt. Passende Beschickungsmagazine und spezielle Entnahmevorrichtungen ermöglichen einen vollautomatisierten Strahlprozess. SIGG Injektorstrahlanlagen können als Sonderanlagen an verschiedene Kundenbedürfnisse angepasst werden.

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