Ein gezieltes Bestrahlen von Werkstücken ermöglichen die Maschinentypen von SIGG Strahltechnik, die auf Druckstrahl basieren. Die Standard Druckstrahlanlagen sind in verschiedenen Größen (800 mm – 1400 mm) und in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich: Mit einem Förderdüsengebläse oder wahlweise mit einem Podest.
Auch Werkstücke mit relativ großen Abmessungen, die wegen ihrer Form (komplizierte Konstruktionen) oder ihrer Art (fest installierte, nicht transportable Konstruktionen) nicht in eine Schleuderradanlage passen, lassen sich mit Druckstrahlanlagen problemlos und gut bearbeiten. Mit dem Verfahren kann man nass- und trockenstrahlen.
Beim Druckstrahlen lagert das Strahlmittel in einem Druckkessel und gelangt mit Pressluft zur Pistolendüse. Die Kammer zum Einstellen des Strahlmittel-Pressluftgemisches befindet sich am unteren Kesseltrichter.
Aus dem geschlossenen Kessel wird dem Pressluftstrom Strahlmittel beigemengt und im Strahlschlauch beschleunigt. Im Kessel herrscht der gleiche Überdruck wie in der Pressluftleitung, so dass das Einstreuen des Strahlmittels ohne Gegendruck geschehen kann. Die Beschleunigungsstrecke für das Strahlmittel ist gleich der Länge des Strahlschlauches, also mehrere Meter lang. Dies ergibt Mündungsgeschwindigkeiten von ca. 40m/sec., so dass mit einem Druckstrahlgebläse beachtliche Flächenleistungen erzielt werden.
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In Druckstrahlanlagen wird das Strahlmittel direkt aus einem Druckbehälter heraus beschleunigt. Der Druckstrahlkessel wird dazu entlüftet und mit dem entsprechenden Strahlmedium befüllt. Der verschlossene Kessel der Druckstrahlanlagen wird dann mit Druckluft gefüllt. Ein Mischventil unter dem Kessel bringt weitere Druckluft und das Strahlmittel zusammen und transportiert das Gemisch zur Strahlpistole der Druckstrahlanlagen.
Druckstrahlanlagen gibt es in verschiedenen Größen (800 mm / 1400 mm), sodass unterschiedlich große Teile bearbeitet werden können. Auch große Werkstücke, die wegen ihrer Komplexität oder Form nicht in der Schleuderradanlage bearbeitet werden können, lassen sich in Druckstrahlanlagen problemlos bearbeiten.
Druckstrahlanlagen haben gegenüber Injektorstrahlanlagen einen höheren Wirkungsgrad. Damit eignen sich Druckstrahlanlagen beispielsweise für das Reinigungsstrahlen. Sogar stark korrodierte Metalloberflächen werden mit dem Verfahren effizient aufbereitet. Aber auch Glättstrahlen metallischer Schichten oder Raustrahlen zur Vorbereitung von Verklebungen sowie Beschichtungen sind gängige Anwendungen.
Die Strahlleistung der Druckstrahlanlagen richtet sich vor allem nach vier Kriterien:
Mischventile mit großen Querschnitten sorgen für einen großen Strahlmitteldurchsatz der Druckluftstrahlanlagen. Der Beladungsfaktor wird bestimmt durch das Verhältnis von Strahlmittelmenge zu Druckluftmenge. Die SIGG Strahltechnik Experten beraten kompetent zu allen Fragen rund um Druckluftanlagen und strahlen Ihre Musterteile.
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