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Additive Fertigung mit Strahltechnik nachbearbeiten

Additive Fertigung mit Strahltechnik nachbearbeiten

Lesezeit 4 Min.
30. November 2020

Formvollendet bis ins Detail

Für die Additive Fertigung wird Material Schicht für Schicht aufgetragen und so dreidimensionale Gegenstände hergestellt. Das Verfahren ist den Kinderschuhen entwachsen und eignet sich vor allem für die Herstellung von Funktionsprototypen aber auch von Werkzeugen und Formen.

Additive Fertigung produziert im Rapid Tooling komplexe Maschinen- oder Fertigungswerkzeuge. Dazu gehören beispielsweise Formeinsätze für Spritzgussteile. Traditioneller Werkzeugbau ist häufig eine komplexe und zeitraubende Angelegenheit – Additive Fertigung vereinfacht diesen Prozess deutlich. Damit die Werkzeuge maßhaltig sind und hochwertige Spritzgussteile entstehen, ist eine Nachbearbeitung mit Strahltechnik wichtig.

Ersatzteile mit Strahltechnik einsatzbereit machen

Ebenfalls unter dem Begriff Additive Fertigung werden Rapid und Direct Manufacturing eingeordnet. Hier werden durch Additive Fertigung Endprodukte ohne den Umweg über Werkzeuge oder andere Hilfsmittel hergestellt, was das Verfahren besonders schnell macht. Sinnvoll ist die Anwendung meist, wenn Teile in kleineren Serien produziert werden oder komplexe Geometrien vorliegen, die mit anderen Methoden nur sehr aufwendig zu verwirklichen sind. In der Industrie werden häufig Ersatzteile auf diese Weise hergestellt. Damit die Teile hundertprozentig passen und ihre Aufgabe erfüllen können, muss im Anschluss an die Additive Fertigung eine Nachbearbeitung der Oberfläche erfolgen. Das Post Processing mittels Strahltechnik sichert vorgegebene Toleranzgrößen und sorgt für die erforderliche Oberflächengüte.

Injektorstrahlanlagen
  • Kurze Beschleunigungsstrecke
  • In verschiedenen Ausführungen
  • Injektorstrahlen statt Druckgebläse

Strahltechnik

Strahltechnik für zahlreiche Werkstoffe geeignet

Strahltechnik ist so flexibel einsetzbar, dass die gängigen Materialien aus der Additiven Fertigung problemlos bearbeitet werden können. Denn Strahlmedien, Strahlverfahren oder Strahlintensität können an die jeweiligen Werkstoffe angepasst werden. Zu den gängigen Materialien in der Additiven Fertigung gehören vor allem Metalle, Polymere oder Kunststoffgranulate. Aber auch thermoplastische Filamente oder Kunstharze kommen zum Einsatz. Strahltechnik von SIGG lässt sich ideal auf diese Materialien abstimmen – wir testen bei Bedarf Musterteile in unserem Labor und prüfen, welche Kombination aus Strahlmedium und Strahlverfahren sowie Strahldruck das beste Ergebnis erzielt.

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